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Studie zu Sozial-Audits veröffentlicht

Das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) hat mit Unterstützung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat eine Studie ausgeschrieben und beauftragt, die von der Schweizer Firma BSD Consulting erarbeitet wurde. Sie trägt den Titel: „Sozial-Audits als Instrument zur Überprüfung von Arbeitsbedingungen – Diskussion und Empfehlungen im Kontext der öffentlichen Beschaffung“. Die nun vorliegende Studie soll einen Beitrag dazu leisten, Grundlagenwissen zu vermitteln und konkrete Implementierungsansätze in der öffentlichen Beschaffung aufzuzeigen.

„Wir sind froh, mit dieser Studie eine Basis für Gespräche über sinnvolle Optionen zur Überprüfung von Arbeitsbedingungen gelegt zu haben“, sagte BeschA-Präsidentin Dr. Ruth Brand mit Blick auf die weitere Arbeit.

Die Studie zum Download sowie weitere Informationen gibt es hier.

Deckblatt Studie zu Sozial-Audits
Studie zu Sozial-Audits als Instrument zur Überprüfung von Arbeitsbedingungen

70 Jahre BeschA: Von der BGS -Beschaffungsstelle zum größten zivilen Beschaffer des Bundes

Unsere Behörde wurde am 18. Mai 1951, damals noch als Beschaffungsstelle des Bundesgrenzschutzes, errichtet. Das erste Dienstgebäude befand sich in Bonn-Duisdorf. Laut Erlass des BMI war es unsere Aufgabe, polizeiliche Einsatz- und Ausrüstungsgegenstände einzukaufen.

1995 wurde die Beschaffungsstelle des Bundesgrenzschutzes zum heutigen Beschaffungsamt und infolgedessen zu einer eigenständigen
Bundesbehörde im Geschäftsbereich des BMI. Mit der Eigenständigkeit wuchsen die Aufgabenfelder. Mittlerweile hat sich das BeschA zum größten zivilen Beschaffer des Bundes entwickelt. Mit rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an unseren Dienstorten Bonn und Erfurt beschaffen wir Ausrüstungen und Dienstleistungen für die gesamte Bundesverwaltung im Geschäftsbereich des BMI.

Die seit 2011 beim BeschA angesiedelte Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) informiert, schult und berät als zentrale
Informationsstelle den Bund, die Länder und Kommunen zum Thema „Nachhaltiger Einkauf“. Seit dem 01. Januar 2017 ist das BeschA mit der Zentralstelle IT-Beschaffung (ZIB) darüber hinaus für die Ausschreibung und das Vertragsmanagement von IT-Rahmenverträgen für die gesamte unmittelbare Bundesverwaltung zuständig.

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Fahrradfreundliche Behörde – BeschA unterstützt „Mit dem Rad zur Arbeit“

Bild: Fahrradständer vor dem Hauptgebäude des BeschA
Überdachte Fahrradständer vor dem Dienstgebäude in Bonn
Plakat der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit"
Plakat "Mit dem Rad zur Arbeit" Quelle: AOK-Bundesverband GbR

Mit dem Rad zur Arbeit  fahren hält fit und entlastet den Verkehr – umso erfreulicher, wenn der Arbeitgeber für die richtigen Rahmenbedingungen und die Anreize sorgt.

Das BeschA unterstützt seine radelnden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv.
So stehen den 380 Mitarbeitenden aktuell insgesamt 61 Fahrradstellplätze an beiden Dienstorten zur Verfügung. 18 Plätze sind überdacht und 12 befinden sich in der Tiefgarage des Bonner Hauptgebäudes. Darüber hinaus gibt es an beiden Dienstorten Duschräume und Umkleidemöglichkeiten, sodass man sich nach der gefahrenen Strecke noch vor der Arbeit frisch machen und umziehen kann.

Um das Interesse der Mitarbeiter noch einmal zu steigern, nimmt das BeschA seit einigen Jahren an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ teil. Während eines festgelegten Zeitraumes werden alle Fahrten zur und von der Arbeit festgehalten und die Kilometer zusammengefasst. Auch 2021 ist das BeschA wieder dabei. Allerdings ändern sich die Regeln aufgrund der Corona-Pandemie etwas: Fahrten rund um das Homeoffice zählen in diesem Jahr mit! 

Jetzt kann also noch mehr geradelt und Kilometer gesammelt werden – und das lohnt sich in
dreierlei Hinsicht: Man fördert die Gesundheit, schont die Umwelt und entlastet den Stadtverkehr.

Im letzten Jahr legten die Kolleginnen und Kollegen des BeschA und der anderen Bundesverwaltungen mehr als  2,5 Millionen Fahrradkilometer zurück. Somit wurden rund 495 Tonnen CO2-Emissionen potentiell eingespart und ein nachhaltiger Beitrag für den Klima- und Umweltschutz erbracht.

 
 

COVID-19-Laienschnelltests für den Bund

Das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) hat für das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) COVID-19-Laienschnelltests für die Mitarbeitenden der Bundesbehörden im Geschäftsbereich des BMI beschafft.

Ein großer Teil der rund 2,5 Millionen Tests wurde direkt an die Bundesbehörden geliefert. Der weitere Teil wird über das BeschA in Kooperation mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) verteilt. Das BeschA übernimmt die Beschaffung und übergeordnete Koordination. Das BBK ist für die Lagerung und Kommissionierung der Schnelltests zuständig, während ehren- und hauptamtliche Einsatzkräfte des THW mit der Logistik betraut sind.

Dank der konstruktiven und engen Zusammenarbeit der drei Behörden konnte die benötigte Menge an Tests zügig und effizient beschafft werden.

Um auch langfristig den Bedarf zu decken, veröffentlicht das Beschaffungsamt in Kürze
weitere Ausschreibungen für Laienschnelltests.

Vor einem LKW des Technischen Hilfswerks stehen Mitarbeiter des BeschA, des BBK und des THWs. Daneben stehen Paletten mit COVID-19-Laienschnelltests.
Erfolgreiche Zusammenarbeit von BBK, THW und BeschA im Rahmen der Pandemiebekämpfung
Auf einer Europalette liegt ein Paket mit COVID-19-Laienschnelltests.
Rund 2,5 Millionen COVID-19-Laienschnelltnests wurden zügig an die verschiedenen Bundesbehörden geliefert.

Nachhaltige öffentliche Beschaffung von Papier und Büromaterialien

Unsere Kollegin Sonja Martínez von der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) hat im Rahmen des Green Office Summit 2021 einen Vortrag zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung von Papier und Büromaterialien gehalten. Der Summit, veranstaltet von OFFICE ROXX, ist ein digitales Bürotrendforum zum Thema ökologisch nachhaltige Büroarbeit.

Eine Kurzfassung des Vortrags finden Sie hier:

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„Faszination Beschaffung“ erschienen

Der ehemalige Tätigkeitsbericht, den das BeschA in den vergangenen Jahren regelmäßig veröffentlicht hat, erfährt seine Nachfolge in unserer neuen Reihe „Faszination Beschaffung“.

Entstanden ist eine moderne, informative Sammlung, in der Sie viele interessante Fakten aus der Welt des öffentlichen Einkaufs finden. In unserer Startausgabe präsentieren wir Ihnen zahlreiche spannende Beiträge aus dem Bereich Beschaffung, die zeigen an wie vielen wichtigen Zukunftsprojekten der öffentlichen Hand das BeschA beteiligt ist.

Das neue Design ist übersichtlich gegliedert, enthält aussagekräftige Grafiken sowie eindrucksvolle Bilder und wurde im Look und Feel unserer gleichnamigen Webseite gestaltet.

Die neue Broschüre „Faszination Beschaffung 2019/2020“ können Sie hier downloaden.

Wir wünschen bestes Lesevergnügen!

Download: Bild: Die neue Broschüre Faszination Beschaffung 2019/20
Die neue Broschüre Faszination Beschaffung können Sie unter Publikationen downloaden