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Wie geht nachhaltige Verpflegung in öffentlichen Einrichtungen?

Messestand KNB
Messestand der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung

Diese Frage stellten sich Beschaffende auf dem diesjährigen Fachtag für nachhaltige Beschaffung in Dortmund. Im Rahmen der Fair Friends fand die jährliche Kongressmesse nun schon zum vierten Mal statt. Mit ihren Workshops und Vorträgen bot sie auch der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) eine gute Plattform zum Wissensaustausch.

In ihrem digitalen Grußwort betonte die Schirmherrin, Bundesinnenministerin Nancy Faeser, welch große Chance der öffentlichen Hand mit ihrem enormen Ausgabevolumen zufällt, die deutsche Gesellschaft und Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Konkret sollen so zum Beispiel die ökologischen und sozialen Standards in der Verpflegung von Schulen, Kitas, Wohnheimen oder Krankenhäusern verbessert werden.

Die Gemeinschaftsverpflegung sollte gesundheitsfördernd, nachhaltig und damit zukunftsfähig sein. Das fordern auch der aktuelle Koalitionsvertrag und die Sustainable Development Goals (SDGs) der UN. Wie diese Ernährungswende gelingen kann, erklärten Ilse Beneke und Sonja Martinez von der KNB in einem Workshop zur nachhaltigen Beschaffung von Verpflegungsleistungen in öffentlichen Einrichtungen.

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Erfolgreicher Fachbereichstag für das BeschA

Endlich wieder in Präsenz: Im August haben wir die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung besucht. Der Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung hatte erneut zum Tag der offenen Tür eingeladen. Im vergangenen Jahr fand die Messe coronabedingt virtuell statt, umso mehr freuten wir uns, dass wir in diesem Jahr wieder am Standort Brühl vor Ort sein durften.

Vier unserer Kolleginnen und Kollegen waren mit einem Messestand und umfangreichem Informationsmaterial auf dem Fachbereichstag vertreten und berieten interessierte Studierende und Absolventen über Praktika sowie weitere Einstiegsmöglichkeiten in unserem Hause.

Wir haben uns sehr über die zahlreichen Besucherinnen und Besucher an unserem Stand gefreut.

Neben den Informationsständen bot die Hochschule des Bundes zudem Schnuppervorlesungen vor Ort und als Live-Steam an und informierte, u.a. durch Gespräche mit Lehrenden und Studierenden, über Studium und Karriere.

Haben auch Sie Interesse an einer Mitarbeit beim Beschaffungsamt des BMI? Unsere aktuellen Stellenausschreibungen für die Standorte Bonn und Erfurt finden Sie hier.

Mitarbeitende des BeschA am Messestand
Infomaterialien des BeschA
Infomaterialien des BeschA
Flyer und Give-aways des BeschA
Flyer und Give-aways des BeschA

Firmenlauf Erfurt

Unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Beschaffungsamt am Dienstort Erfurt haben Ende Juni zum ersten Mal am Thüringer Unternehmenslauf teilgenommen.

Insgesamt 14 Läuferinnen und Läufer gingen für das BeschA-Team an den Start und meisterten den Fünf-Kilometer-Lauf durch die Erfurter Altstadt.

Neben dem BeschA hatten sich rund 300 anderen Unternehmen aus Erfurt und Umgebung zur Teilnahme angemeldet.

Der Lauf war für die Kolleginnen und Kollegen nicht nur ein rein sportliches Ereignis, sondern auch eines, um als Team stärker zusammenzuwachsen, denn nach dem Zieleinlauf wurden gemeinsam die Laufzeiten verglichen, ein erstes Resümee gezogen und Pläne für die BeschA-Teilnahme 2023 geschmiedet.

Unsere Mitarbeitenden beim Firmenlauf in Erfurt

Öffentliche Ausschreibung vs. Privatwirtschaftliche Pitches

Für den Podcast „New Business Advice“ hat Heiko Burrack unsere Kollegen Christian Groth und Martin Krüger aus dem Dienstleistungsreferat zum Gespräch eingeladen.

Anfang April 2022 hat das BeschA neue Rahmenvereinbarungen für Öffentlichkeitsarbeit im Gesamtvolumen von rund 80 Millionen Euro geschlossen. Mit der Aufteilung des Leistungsspektrums der Öffentlichkeitsarbeit auf insgesamt sieben Lose konnte ein breiter Markt angesprochen werden.

Gemeinsam mit einem Vertreter der Agentur fischerAppelt, die den Zuschlag für ein Mengenlos der Rahmenvereinbarung erhalten hat, sprechen sie über die Unterschiede von öffentlichen Ausschreibungen und privatwirtschaftlichen Pitches.

Hier können Sie sich das Gespräch in voller Länge anhören:

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Verbeamtung im BeschA

Regelmäßig bietet das Beschaffungsamt seinen Tarifbeschäftigten die Option auf eine Verbeamtung. So gab es auch in diesem Jahr die Möglichkeit, sich im BeschA verbeamten zu lassen.

Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen beider Standorte nutzten diese Chance und wurden am 1. Juni 2022 zu Beamtinnen und Beamten auf Probe ernannt. Der feierliche Eid wurde, aufgrund der mit der Corona-Pandemie verbundenen Schutzmaßnahmen, in mehreren kleineren Gruppen abgelegt. Vier Kolleginnen und Kollegen wurden zudem auf Lebenszeit verbeamtet. In Erfurt überreichte BeschA-Präsidentin Dr. Ruth Brand die Urkunden, in Bonn übernahm Abteilungsleiter Z Frank Schmitz diese Aufgabe.

Das BeschA freut sich, den Mitarbeitenden die Verbeamtung ermöglichen und alle damit verbundenen Vorteile bieten zu können, wie zum Beispiel die Arbeitsplatzsicherheit, die gerade mit Blick auf die letzten Jahre für viele einen immer größeren Stellenwert eingenommen hat.

BeschA bei „Digitaler Staat“ 2022

Abteilungsleiter Z Frank Schmitz (3.v.l.) beim Forum "E-Rechnung - Auf dem Weg zum komplett digitalen Beschaffungsprozess"
Frank Schmitz (3.v.r.), Abteilungsleiter Z, beim Forum E-Rechnung, Quelle: Behörden Spiegel

Unter dem Post-Corona Motto „Chance zur Neuaufstellung: Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, muss alles sich ändern“ veranstaltete der Behörden Spiegel am 3. und 4. Mai den Kongress Digitaler Staat 2022.

Im Fokus standen dabei systemische Fragestellungen und Veränderungsprozesse, vor allem im Hinblick darauf, wie sich Bund, Länder und Kommunen für die Verwaltung nachhaltig digital aufstellen können. Eine Fachausstellung und verschiedene Side-Events boten die Möglichkeit, sich umfassend über Angebote für die digitale Verwaltung zu informieren.

Für das BeschA war Frank Schmitz, Abteilungsleiter Beschaffungsmanagement und Zentrale Dienste, vor Ort. Er diskutierte im Forum „E-Rechnung – Auf dem Weg zum komplett digitalen Beschaffungsprozess“ u.a. über Lessons Learned, Standards und Anwendungsbeispiele der E-Rechnung. Dabei berichtete er unter anderem darüber, wie das Teilprojekt „Digitalisierung der Beschaffung − Kooperationsprojekt zur standardbasierten Digitalisierung des öffentlichen Einkaufs- und Beschaffungsprozesses“ aus den Erfahrungen der E-Rechnung lernen kann.