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Making-of Video: „Nachhaltige Beschaffung ist das neue Normal!“

Unter dem Motto „Nachhaltige Beschaffung ist das neue Normal!“ hat die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) im Beschaffungsamt des BMI (BeschA) gemeinsam mit vierzehn Bundesländern einen Kurzfilm und ergänzende Kurzspots zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung veröffentlicht.

Dabei wurde nicht nur inhaltlich auf alltägliche Herausforderungen rund um nachhaltige öffentliche Beschaffung eingegangen, auch im Ausschreibungsprozess für die Produktion der Videos wurden Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt.

Ein Making-of Video zum Dreh der Nachhaltigkeits-Spots zeigt unter anderem, dass der Dreh überwiegend vor LED-Walls stattgefunden hat, um so ressourcenschonend wie möglich produziert werden zu können. Hier finden Sie das Making-of Video:

 

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„Daten und Fakten 2021“ erschienen

Jedes Jahr veröffentlicht das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) mit seinen „Daten und Fakten“ die wichtigsten Kennzahlen aus dem zurückliegenden Geschäftsjahr.

Dass unsere Arbeit auch 2021 wieder sehr erfolgreich war, zeigt die kürzlich erschienene Broschüre. Besonders hervorzuheben ist das hohe Vergabevolumen, das im vergangenen Jahr knapp 7 Mrd. Euro betrug und im Vergleich zum Vorjahr um ca. 50 % anstieg.

Die Zufriedenheit unserer Kunden lag auch 2021 mit 92 % auf einem sehr hohen Niveau, wie bereits in den Jahren zuvor.

Diese und viele weitere Informationen, wie beispielsweise die hohe Vergaberechtssicherheit des BeschA, werden in den „Daten und Fakten 2021“ anhand von Texten und Grafiken anschaulich dargestellt. Die Broschüre zum Download finden Sie hier.

Wir wünschen bestes Lesevergnügen!

Titelseite Daten und Fakten 2021
Die neue Broschüre "Daten und Fakten 2021" können Sie unter Publikationen downloaden.

BeschA Webseite im neuen Glanz

Unsere Webseite bescha.bund.de wurde auf eine aktuellere Version des GSB (Government Site Builder) umgestellt. Diese Umstellung verleiht unserem zentralen Internetauftritt eine ganz neue, modernere Optik.

Daneben konnten wir in einem Zug die Nutzerfreundlichkeit durch einige strukturelle Verbesserungen erhöhen. So werden beispielsweise
Fokusthemen prominent in einem Slider direkt auf der Startseite platziert und können fortlaufend aktuell gehalten werden. Außerdem wurden einige Menüpunkte der Webseite neu gegliedert. Bedarfsträger und Unternehmen werden nun getrennt adressiert und mit den für sie wichtigen Informationen gezielt versorgt. Unter dem neuen Navigationspunkt „Karriere“ sind zudem alle wichtigen Informationen für potenzielle
Bewerberinnen und Bewerber jetzt übersichtlich gebündelt und leicht auffindbar.

Wir wünschen viel Freude bei der Ansicht der neu gestalteten Webseite.

Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zur neuen Webseite:

Schreenshot der neuen Webseite des BeschA
BeschA Webseite im neuen Glanz. Quelle: BeschA

Flottenmodernisierung geht in die nächste Runde – 4. Einsatzschiff für die Bundespolizei

Nachdem im November 2019 das dritte Einsatzschiff für die Bundespolizei feierlich getauft wurde, beauftragte das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) Ende 2020 die Fassmer-Werft in Berne / Motzen an der Weser mit dem Bau eines 4. Einsatzschiffes, das baugleich zu seinen Vorgängern sein soll.

Daher soll auch dieses Einsatzschiff, dessen Höchstgeschwindigkeit mehr als 20 Knoten betragen wird, ein Helideck und zwei Garagen für Schnellboote im hinteren Bereich sowie ein Bordgeschütz auf dem Backdeck im vorderen Bereich besitzen. Back- und steuerbords wird ein schnelles Kontrollboot lagern, welches über ein spezielles Launch & Recovery System (Caley-Davit) rasch ins Wasser abgesetzt und wieder aufgenommen werden kann.

Der Schiffsbau startete im Frühjahr 2021 in Klaipeda / Litauen. Im Dezember 2021 wurde schließlich der Stahlkasko des 4. Einsatzschiffes an die Fassmer-Werft überführt. Für die Dauer von ca. einem Jahr werden dort nun weitere Arbeiten nach einem festgelegten Ablaufplan verrichtet.

Ende 2022 plant die Fassmer-Werft die Probefahrt des 86 Meter langen Schiffes, bei der es nach einem festen Protokoll umfassenden Prüfungen unterzogen wird. Vertreter der Werft, der Klassifikationsgesellschaft, der Bundespolizei und des Beschaffungsamtes des BMI werden dieses Ereignis begleiten. Nach erfolgreichem Abschluss der Probefahrt, wird das Schiff dann an die Bundespolizei übergeben. 

Nachhaltige Beschaffung ist das neue Normal

Ein gemeinsames Film-Projekt von Bund und Ländern zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung

„Nachhaltige Beschaffung ist das neue Normal!“ Unter diesem Motto veröffentlicht die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) im Beschaffungsamt des BMI (BeschA) gemeinsam mit vierzehn Bundesländern einen Kurzfilm zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung.

Die Beschaffung nachhaltiger Ressourcen ist vielerorts bereits heute Realität, beispielsweise bei der Beschaffung von IT-Ausstattungen, Möbeln und Textilien. Die Initiative verdeutlicht, dass gemeinsame Wege und Überlegungen wichtig sind, um dieses Ziel langfristig im Verwaltungs-
handeln auf allen Ebenen zu verankern.

Thematisch werden alltägliche Herausforderungen rund um nachhaltige öffentliche Beschaffung geschildert. Der Film zeigt, wie an verschie-
denen Stellen im Beschaffungsprozess und bei unterschiedlichen Leistungen Nachhaltigkeitsaspekte integriert werden können.

Ergänzend zum Film wurden Kurzspots erstellt, die insbesondere die Themen „Verpflegung“ und „Energieeffizienz“ aufgreifen. Die Filme
wurden überwiegend vor einer LED-Wall und somit so ressourcenschonend wie möglich produziert. Auch im Ausschreibungsprozess wurden Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt.

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BeschA auf der 22. Beschaffungskonferenz in Berlin

Die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) führte an ihrem Messestand Gespräche und informierte über aktuelle Themen und Entwicklungen im Kontext der Nachhaltigkeit.
Der Messestand der KNB - Quelle: Wegweiser Media & Conferences GmbH (Simone M. Neumann)

Ende des vergangenen Jahres tagte die 22. Beschaffungskonferenz in Berlin, bei der auch das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) mit mehreren Experten aller Abteilungen vertreten war. Im Fokus des Zusammentreffens von über 180 Expertinnen und Experten der öffentlichen Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft standen die aktuellen Entwicklungen des öffentlichen Auftragswesens, im Besonderen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung.

Die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) führte an ihrem Messestand Gespräche und informierte über aktuelle Themen und Entwicklungen im Kontext der Nachhaltigkeit. Abseits der Fachgespräche konnten alle Teilnehmenden die Kaffeepausen und die Mittagspause für Networking nutzen. 

Leiter der Abteilung Zentrale Dienste und Beschaffungsmanagement Frank Schmitz war als Referent geladen und sprach über das Thema „Auf dem Weg zum strategischen Einkauf: Standardbasierte Digitalisierung des öffentlichen Einkaufs- und Beschaffungsprozesses“.

Felix Zimmermann, Abteilungsleiter der ZIB, war als Referent vor Ort und beteiligte sich an dem Best-Practice-Dialog zum Thema „(Digitaler) Reifegrad meiner Beschaffungsorganisation: Wo stehe ich im Vergleich?“ sowie im Fachforum „Digitale Souveränität“. „Die behördenübergreifende Vernetzung und der strategische Austausch zwischen dem Markt und den Beschaffungsorganisationen ist für unsere Arbeit in der Vermittlerposition unerlässlich“, so Felix Zimmermann.

Felix Zimmermann, Abteilungsleiter der ZIB, war als Referent vor Ort und beteiligte sich an dem Best-Practice-Dialog
Felix Zimmermann (rechts) beim Best-Practice-Dialog - Quelle: Wegweiser Media & Conferences GmbH (Simone M. Neumann)
Tobias Pötzsch zum Thema „Lehren aus der Pandemie: Aufgaben für die öffentliche Beschaffung & Logistik für den Normal- und Krisenfall“
Tobias Pötzsch (links) bei einer Debatte zum Thema: "Lehren aus der Pandemie" - Quelle:Wegweiser Media & Conferences GmbH (Simone M. Neumann)

Heidi Hartmann, Mitarbeiterin des Vertragsmanagements der ZIB, referierte gemeinsam mit Vertretern von IT.NRW, dem Auswärtigen Amt und Wirtschaftsteilnehmenden über die Zusammenarbeit des Lieferantenmanagements mit der Vergabeabteilung. „Nicht alles, was privatwirtschaftlich möglich ist, lässt sich in der Verwaltung so umsetzen, aber durch den Erfahrungsaustausch können wir gemeinsam Möglichkeiten erörtern und Lösungen finden“, sagte Heidi Hartmann nach der Veranstaltung.

Der zweite Tag der Beschaffungskonferenz startete mit einer Debatte von Tobias Pötzsch, Referatsleiter ZIB 11, und  Prof. Dr. Eßig von der Universität der Bundeswehr und Kongresspräsident BK zum Thema „Lehren aus der Pandemie: Aufgaben für die öffentliche Beschaffung & Logistik für den Normal- und Krisenfall“. Die Botschaft „Die Pandemie hat gezeigt, dass wir uns stärker um die Lieferketten und die weltweiten Abhängigkeiten kümmern müssen“ wurde genutzt, um die neue Rollendefinition des Supply Chain Managers in der öffentlichen Beschaffung zu diskutieren.

Im Abschlussplenum der Beschaffungskonferenz diskutierte Hans Hagen Burmeister, Referatsleiter B 12, über die Beschaffung und Logistik in der „Behörde 2022“: Funktionen und Aufgaben aus Sicht des Einkaufs und von Behördenleitungen.

In den strategischen Zukunftsdialogen wurden neben Erläuterungen zu Strukturen und Prozessen viele Hilfestellungen und Best-Practice-Beispiele für Alltagsprobleme aus der Praxis gegeben. „Die Möglichkeit des Austauschs und der Vernetzung mit unseren Kunden und Partnern ist ein wichtiger Baustein für die strategische Arbeit des Beschaffungsamtes“, fasst Hans Hagen Burmeister zusammen und bestätigt damit den vollen Erfolg des Besuchs bei der 22. Beschaffungskonferenz.

Hans Hagen Burmeister beim Abschlussplenum
Hans Hagen Burmeister (Mitte) im Abschlussplenum - Quelle: Wegweiser Media & Conferences GmbH (Simone M. Neumann)