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10 Jahre KNB-Webseite

Ein knappes Jahr lang hat die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) durch die Jubiläumsaktion „10 Jahre KNB-Webseite“ mit zahlreichen Gästen das Bestehen der KNB-Webseite gefeiert. Es sind verschiedenste Netzwerkpartner der KNB zu Wort gekommen, die sowohl in Text- als auch in Bildsprache auf die vergangenen zehn Jahre der nachhaltigen öffentlichen Beschaffung zurückgeblickt haben.

Die KNB durfte folgende Gäste begrüßen: Bundesakademie für öffentliche Verwaltung (BAköV), Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW), Umweltbundesamt (UBA), Baden-Württemberg (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus), Bayern (Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie), Sektorvorhaben für unternehmerische und öffentliche Verantwortung für nachhaltige Lieferketten der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Aktionsplan nachhaltige öffentliche Beschaffung (naBe) Österreich, Berlin (Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt), Kompetenzzentrum innovative Beschaffung (KOINNO).

Logo der KNB mit dem Hinweis "10 Jahre KNB Webseite"

Die Beiträge aller Organisationen zeigen, dass sich die nachhaltige öffentliche Beschaffung in den letzten zehn Jahren stetig weiterentwickelt hat. Dazu haben besonders die vielfältigen Kooperationen beigetragen, die das Netzwerk rund um die nachhaltige öffentliche Beschaffung gestärkt haben. Es bleibt weiterhin viel zu tun, damit die öffentliche Hand ihrer Vorbildrolle gerecht wird.

Die KNB freut sich auf die nächsten zehn Jahre mit vielfältigen Angeboten auf der KNB-Webseite und auf eine gute Zusammenarbeit – ganz im Sinne des Mottos des Kurzfilms der KNB „Nachhaltige Beschaffung ist das neue Normal!“.

Alle Beiträge werden weiterhin auf der KNB-Webseite zu finden sein. Schauen Sie vorbei!

Austausch mit der rumänischen Beschaffungsbehörde ONAC

Vom 16. Oktober bis zum 20. Oktober 2023 richtete das Beschaffungsamt des BMI einen Austausch mit der rumänischen Beschaffungsbehörde ONAC aus. Der Austausch wurde im Rahmen des EU-Projektes PACE (Public Administration Cooperation Exchange) durchgeführt. Die PACE-Initiative möchte den direkten Dialog zwischen europäischen Behörden fördern. Neben der fünfköpfigen rumänischen Delegation nahmen verschiedene Vertreterinnen und Vertreter aller Abteilungen des BeschA sowie der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung an dem Treffen teil.

Im Zentrum des Austausches zwischen den zentralen Beschaffungsbehörden standen folgenden Themen:

  • Behördenorganisation und Beschaffungsprozesse (konventionelle sowie Krisenbeschaffung)
  • Praktische Umsetzung von Beschaffungsprozessen
  • Rechtlicher Rahmen sowie praktische Ansätze zur Nachhaltigkeit in der Beschaffung
  • Elektronische Beschaffungsunterstützungssysteme

Anhand verschiedener Beiträge (Präsentationen und Diskussionen) wurden Ansatzpunkte für Maßnahmen und Betrachtungen zur Organisationsentwicklung für die rumänische Beschaffungsbehörde erarbeitet. Dabei wurde insbesondere die Fachexpertise der Beschafferinnen und Beschaffer sowie der Qualitätssicherung als eine besonders wichtige Kompetenz in den Beschaffungsprozessen angesehen.

Durch die kombinierte Expertise im Bereich des Vergaberechts sowie den verschiedenen Fachbereichen der fokussierten Produkte und Dienstleistungen wird die Souveränität des BeschA im Sinne der Zielstellung einer zentralen Beschaffungsbehörde besonders ausgeprägt. Darüber hinaus wurden weitere Elemente der strategischen Beschaffung hinsichtlich Marktkommunikation (bspw. der RV-Roadmap der Abteilung ZIB), der Krisenbeschaffung sowie auch im Bereich der nachhaltigen Beschaffung (bspw. Marktdialoge) diskutiert. ONAC zeigte sich beeindruckt von den Erfahrungen und Instrumenten des BeschA.

Insgesamt hat sich das BeschA im internationalen Kontext als professionelle und innovative Beschaffungsbehörde präsentiert. Durch die verschiedenen Beiträge aus allen Bereichen des BeschA konnten praxisnahe Impulse für die Weiterentwicklung der aufstrebenden rumänischen Beschaffungsbehörde ONAC generiert werden.

 

Mitarbeitende des BeschA mit der rumänischen Delegation vor dem Hauptgebäude des BeschA
Mitarbeitende des BeschA mit der rumänischen Delegation vor dem BeschA-Hauptgebäude ( zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken)

Erfolgreiches Kooperationsprojekt „Datenservice Öffentlicher Einkauf“

Projektbeteiligte des Datenservice Öffentlicher Einkauf, darunter Frank Schmitz, BeschA (3.v.l), sowie Dr. Martin Hagen, Staatsrat der Finanzen Bremen (4.v.l), und Dr. Markus Richter, Staatssekretär im BMI (2.v.r.), Quelle: BMI

Beim Digital-Gipfel 2023 rückte unter anderem das erfolgreiche Kooperationsprojekt Datenservice Öffentlicher Einkauf in den Fokus der Veranstaltung. Eine gelungene Bund-Länder-Kooperation, die vom Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördert und vom Beschaffungsamt gemeinsam mit der Freien Hansestadt Bremen umgesetzt wurde.

Dr. Markus Richter, Staatssekretär im BMI, und Martin Hagen, Staatsrat beim Senator für Finanzen in Bremen, unterzeichneten beim Digital-Gipfel eine Vereinbarung.

Mit der Unterzeichnung übernimmt der Bund die Verantwortung für die in Bremen entwickelten und in Betrieb genommenen Komponenten des Datenservice.

Ein weiteres Augenmerk lag auf dem Thema nachhaltige öffentliche Beschaffung und Förderung von Inklusion. 

In 2022 schloss das BeschA mit dem Inklusions- und Green-IT-Unternehmen AfB gGmbH eine Rahmenvereinbarung zur Wiedervermarktung und Entsorgung von IT-Altgeräten.

Das BMI erhielt stellvertretend für die Bundesregierung eine Urkunde von AfB, die die positive sozial-ökologische Wirkung der Zusammenarbeit unterstreichen soll.

Auf der Urkunde sind verschiedene Werte zu sehen, die zeigen, was durch die Zusammenarbeit innerhalb eines Jahres erreicht wurde. Die Werte beziehen sich auf die Geräte, die innerhalb der Rahmenvereinbarung an AfB übergeben wurden.

Urkunde vom Inklusionsunternehmen AfB zur Würdigung der positive sozial-ökologische Wirkungen der Zusammenarbeit
Die Urkunde zeigt, welche Wirkung durch die an AfB übergebenen Geräte erzielt werden konnte.

„It’s all about logistics“ – Keynote zum Deutschen Vergabetag

Am 16. und 17. November fand der 10. Deutsche Vergabetag in Berlin statt.

BeschA-Präsident Dr. Alexander Eisvogel hielt neben Dr. Marco Buschmann, Bundesminister der Justiz der Bundesrepublik Deutschland, und Sven Giegold, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, eine der Keynotes.

In seiner Eröffnungsrede betonte Dr. Eisvogel den Beitrag des BeschA für die logistische Versorgung in diesem Land und als fester Bestandteil einer funktionierenden Krisenarchitektur des Bundes. Das BeschA erfüllt vielfältige Aufgaben, um die Zukunft des modernen öffentlichen Einkaufs zu gestalten: ob als effizienter Krisenmanager, strategischer IT-Beschaffer, in unserem Engagement auf dem Feld der Inklusion und Barrierefreiheit, bei der Verwaltungsmodernisierung oder für eine nachhaltige Beschaffung.

BeschA-Präsident Dr. Alexander Eisvogel bei seiner Keynote zum Deutschen Vergabetag
Dr. Alexander Eisvogel, Präsident des BeschA, bei seiner Keynote auf dem Deutschen Vergabetag, Foto: Svea Pietschmann

Auch die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) war beim Vergabetag vertreten. An einem Informationsstand konnten sich die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung bei den Kolleginnen und Kollegen über nachhaltige Beschaffung und das BeschA informieren.

Gemeinsam Gutes tun und zusammenwachsen

Kolleginnen und Kollegen des BeschA haben im Rahmen eines Teambuilding-Projekts das Jugendbüro „Pro Büro für Jugendarbeit“ in Altenahr tatkräftig unterstützt. Von der Flut, die 2021 das Ahrtal und weitere Regionen überschwemmte, ist auch das Jugendbüro betroffen und musste sich an einem neuen Standort von Grund auf neu aufbauen.

An zwei Tagen haben Mitarbeitende des BeschA ihr handwerkliches Geschick und ihre kreative Ader gezeigt, indem aus Holz-Paletten Bänke, Tische und Hochbeete gebaut wurden. Es wurde gesägt, gehämmert, lackiert, gelacht und sich ausgetauscht. Das Ergebnis spricht für sich: vier Sitzbänke, drei Tische und zwei Hochbeete konnten nach zwei Tagen gemeinsamer Arbeit das Außengelände des Jugendbüros ergänzen.

Neben dem Ziel, den Jugendlichen einen besser nutzbaren Außenbereich zu gestalten, sollten sich die Mitarbeitenden auch abseits der Arbeit kennenlernen und als Team stärker zusammenwachsen. Alle Helfenden waren glücklich, dem Jugendbüro in Altenahr eine Freude bereiten zu können, hatten viel Spaß bei der gemeinsamen Arbeit und haben neue Kontakte geknüpft.

Das BeschA bleibt flexibel

Bei uns im BeschA gibt es drei Arbeitsmodelle, zwischen denen die Mitarbeitenden auswählen können.
Ob im Büro, von zu Hause oder unterwegs, wir haben für Jede und Jeden was im Programm. 
Wieso sich unsere Kolleginnen Dési und Caro fürs mobile Arbeitsmodell entschieden haben, sehen Sie im Video.

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