BeschA als Akteur der neuen maritimen Landkarte

Die maritime Wirtschaft ist eine der tragenden Säulen des Wirtschaftsstandortes Deutschland[1]. Zur Stärkung der maritimen Branche hat das Deutsche Maritime Zentrum (DMZ) eine Maritime Landkarte entworfen, die die Vielfalt des Arbeitsgebiets innerhalb Deutschlands abbildet. Mit der neuen Landkarte können maritime Akteure einfacher miteinander kommunizieren und sich branchenübergreifend vernetzen.

Deutschlands maritime Stärke liegt im Spezialschiffbau[2] und so ist das BeschA eine wichtige Anlaufstelle für all jene Bedarfsträger, die bei der Beschaffung von Wasserfahrzeugen oder schiffstechnischer Ausstattung und Ausrüstung Unterstützung benötigen.

Zu diesen Bedarfsträgern zählen neben der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk auch die Bundespolizei See, die Bundesbereitschaftspolizei, die GSG 9 der Bundespolizei sowie die Bereitschaftspolizeien der Länder. In den zurückliegenden Jahren wurden für diese Bedarfsträger schnelle Boote der Kategorien „geschützt küstennah“ bis „seegehend außerhalb von Küstengewässern“ in verschiedensten Ausführungen ausgeschrieben und beauftragt. Darüber hinaus berät und kooperiert das BeschA auch über den eigenen Geschäftsbereich hinaus bei der Beschaffung von schiffbaulicher Ausrüstung.

Zuletzt hat das BeschA mit einem innerhalb von einem Jahr abgeschlossenen Vergabeverfahren die Weichen dafür gestellt, dass mehrere Flottenschiffe für die Bundespolizei beschafft wurden und der Bau dieser hochmodernen Einsatzschiffe in kürzester Zeit abgeschlossen werden konnte.

 

Mehr Informationen zur Maritimen Landkarte und deren Akteuren finden Sie hier: https://landkarte.dmz-maritim.de/