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Dr. Ruth Brand neue Direktorin des BeschA

Das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) hat eine neue Leitung. Zum 01. April 2020 übernimmt Dr. Ruth Brand die Amtsgeschäfte. Die promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin leitete zuvor fünf Jahre lang die Abteilung Gesundheit, Soziales, Bildung und Private Haushalte im Statistischen Bundesamt. Frau Dr. Brand folgt auf Dr. Birgit Settekorn, die das BeschA von 2013 bis 2019 geleitet hat.

Das Beschaffungsamt des BMI ist der größte zivile Beschaffer des Bundes und konnte im Jahr 2019 ein Vergabevolumen von rund 5,3 Milliarden Euro verzeichnen. Ein Großteil der Vergaben erfolgt mit rund 53 % für den Bereich Innere Sicherheit. Das BeschA hat im vergangenen Jahr aber auch sein Engagement als zentraler Ausrüster für die Digitalisierung des Bundes, in der elektronischen Beschaffung und bei der Förderung der Nachhaltigkeit im öffentlichen Einkauf weiter ausgebaut.

Dr. Ruth Brand: „Ich freue mich außerordentlich auf diese neue Aufgabe. Das Beschaffungsamt des BMI ist ein herausragender Akteur im öffentlichen Einkauf. Eine seit vielen Jahren sehr große Kundenzufriedenheit und die extrem hohe Vergaberechtssicherheit sind besondere Merkmale, die es zu bewahren und weiter zu fördern gilt. Ich werde den im BeschA eingeschlagenen Weg hin zu einer strategischen Beschaffung konsequent fortführen und setze dabei auf das hohe Engagement meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bonn und künftig auch an unserem zweiten Standort in Erfurt.“

Bild: Neue Direktorin Dr. Ruth Brand
Die neue Direktorin des BeschA: Dr. Ruth Brand

Ländertreffen nachhaltige öffentliche Beschaffung 2020

Am 4. und 5. März 2020 trafen sich zum vierten Mal Vertreter des Bundes und der Länder im Beschaffungsamt des BMI in Bonn, um sich gemeinsam über Voraussetzungen, Erfahrungen und Hürden bei der Steuerung von Nachhaltigkeitsaspekten in öffentlichen Ausschreibungen auszutauschen.

Wie bereits in der Vergangenheit hatten die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung und das für Vergaberecht zuständige Referat des Wirtschaftsministeriums NRW eingeladen.

Ziel der jährlichen Veranstaltung ist es, Raum für einen offenen, länderübergreifenden Dialog zu schaffen. Ziel dabei ist es auch, über Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren und eigene Erfahrungen in diesem Kreis zu präsentieren.

Die Ländervertreter begrüßten die Aufteilung der Veranstaltung auf 2 Tage und sahen die dargebotene Möglichkeit des engen Austauschs als hilfreich an. Begleitet wurde die Veranstaltung durch spannende Vorträge und Diskussionen zu aktuellen Themen der nachhaltigen Beschaffung. Sie vereinbarten sich zu bereits avisierten Themen für das kommende Jahr.

Wieder konnte die Feststellung getroffen werden, dass das Zusammentreffen nicht nur als Raum zum Austausch zu Themen der nachhaltigen Beschaffung, sondern auch als Möglichkeit des Netzwerkens rege angenommen wird.

Unser Patenprogramm: Eine Stütze für neue Mitarbeiter

Das BeschA hat im Rahmen der Einarbeitung neuer Mitarbeiter ein Patenprogramm ins Leben gerufen. Das Programm soll neuen Bediensteten und Angestellten helfen, sich in der Anfangszeit besser im BeschA zurechtzufinden. Außerdem haben sie bei referatsübergreifenden Fragen einen vertrauensvollen Ansprechpartner, der ihnen weiterhelfen kann. Auf diese Weise können die neuen Kollegen und Kolleginnen direkt einen Blick über den Tellerrand – in diesem Falle über das eigene Referat hinaus – werfen, die Zusammenhänge im Haus besser verstehen und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus anderen Abteilungen kennenlernen.

Marion Rumpl, Sachbearbeiterin der KNB, ist die Patin von Patrick Nyakoojo, der seit August 2019 im Referat Z14 (e-Beschaffung und Vergabeportal) bei uns tätig ist.  Die beiden sind nicht nur räumlich (ganze zwei Etagen) voneinander getrennt, sondern haben auch ganz unterschiedliche Tätigkeitsbereiche. Während Marion sich der nachhaltigen Beschaffung widmet, ist das tägliche Geschäft von Patrick der telefonische Kunden-Support im Bereich der eVergabe, des Kaufhaus des Bundes, des Bedarfserhebungstool (BET) und dem Vergabemanagementsystem. Durch das Patenprogramm kommen zwei Personen zusammen, die sonst  wahrscheinlich kaum Berührungspunkte miteinander hätten – und genau das ist gewollt. Auf diese Weise wächst das Verständnis für die Arbeit des jeweils anderen genauso wie das Wissen um die Verknüpfung der einzelnen Referate hier im Haus.

Bild:Marion Rumpl und Patrick Nyakoojo sitzend im Foyer
Das Patenprogramm macht's möglich: Marion und Patrick können sich auf diese Weise über referatsübergreifende Themen austauschen.

Shadowing-Day im BeschA

Im Zuge des Shadowing-Days war Pauline, die Tochter unseres Abteilungsleiters Zentrale Dienste Frank Schmitz, einen Tag zu Besuch im BeschA und bekam auf diese Weise interessante Einblicke in den Berufsalltag ihres Vaters.

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BeschA in Karrierenetzwerken vertreten

Seit Kurzem ist das BeschA auch im Karrierenetzwerk LinkedIn aktiv. Ebenso wie bei Xing posten wir dort Beiträge, die in erster Linie potenzielle Bewerber ansprechen sollen, aber auch für alle BeschA-Mitarbeiter interessant sind.

Wir berichten beispielsweise über unseren zweiten Dienstsitz, kündigen unsere Messeauftritte an und geben kleine Einblicke in den Arbeitsalltag.

Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie direkt zur offiziellen Seite des BeschA im jeweiligen Karrierenetzwerk.

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Barrierefreie IT in der Bundesverwaltung

Bild: Klaus Werth spricht über barrierefreie IT in der Bundesverwaltung
Klaus Werth, Bundesministerium des Innern, spricht über barrierefreie IT in der Bundesverwaltung

Klaus Werth, Bundesministerium des Innern, spricht über barrierefreie IT in der Bundesverwaltung
Unsere Zentralstelle IT-Beschaffung (ZIB) hat im Dezember einen Marktdialog zum Thema „Barrierefreie IT in der Bundesverwaltung“ durchgeführt. Grundlage ist eine für das Jahr 2020 geplante Ausschreibung eines Rahmenvertragspakets der ZIB für die Bundesverwaltung. Dabei geht es um externe Dienstleistungen zur Prüfung von Webseiten und Software der Bundesverwaltung auf Barrierefreiheit sowie Schulungen in diesem Bereich. Der hinter den abzuschließenden Verträgen stehende Bedarf wird auf ca. 45 Mio. EUR geschätzt.