Biathlon-Weltcup 2020/21 erfolgreich vorbereitet

Biathlet Arnd Peiffer beim Schießen // Foto: Bundespolizei
Biathlet Arnd Peiffer // Foto: Bundespolizei

Das BeschA hat auch für die Wintersportsaison 2020/21 wieder Wettkampfmunition für die deutschen Biathletinnen und Biathleten der Bundespolizei beschafft. Zwei Tage lang wurden dazu rund 4.000 Schuss Munition in der Kältekammer der  Bundeswehr in Suhl erprobt.

Außergewöhnlich wird dieses Verfahren vor allem durch die Wertung der Angebote. Diese erfolgt zu 100% über die Leistung, die die Munition im Kälteauswahlschießen erzielt. Das Schießen findet im Kälteschießstand bei etwa -20 Grad statt. Dort werden mit den verschiedenen Kleinkaliberwaffen 10 Schuss pro Los auf eine 50 Meter entfernte, elektronische Treffererfassung geschossen. Anhand der Treffer wird dann der Durchmesser des Trefferbildes errechnet. Zur besseren Vergleichbarkeit sind die Gewehre eingespannt und die Schussabgabe erfolgt händisch durch einen Trainer der Bundespolizei.

Die Lose im Umfang von 10.000 Schuss pro Los mit dem kleinsten Zielkreisdurchmesser erhalten am Ende den Zuschlag. Jeder Biathlet bekommt so durch die gewonnenen Ergebnisse aus dem Kälteauswahlschießen das beste Los für sein persönliches Gewehr zugewiesen.