In der Vergangenheit sind bei Hochwasserlagen wiederholt zufällige Deichbrüche an ungünstigen Stellen aufgetreten und haben zu schweren Überschwemmungen mit hohen Sachschäden geführt.
Das Technische Hilfswerk (THW) möchte bei zukünftigen Hochwasserlagen unter Umständen gezielte Deichdurchbrüche zur Entlastung kritischer Stellen schaffen. Dafür sollte eine mobile Bohranlage auf einem Raupenfahrwerk beschafft werden.
Der Einkauf erfolgte im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung, hatte einen Auftragswert von 110.000 Euro netto und sah einen Herstellungszeitraum von etwa 5 Monaten vor.
Nach erfolgreicher Güteprüfung erfolgte die Auslieferung der mobilen Spezialbohranlage durch das BeschA an das THW-Ausbildungszentrum Neuhausen.