Nachhaltigere IT durch Refurbishing

Vertreter des BMI und des BeschA zu Besuch bei AfB social & green IT // Quelle: AfB
Vertreter des BMI und des BeschA zu Besuch bei AfB social & green IT // Quelle: AfB

Um technische Geräte möglichst lange nutzbar zu machen, hat das Beschaffungsamt des BMI eine Rahmenvereinbarung zur Wiedervermarktung, Datenvernichtung und Entsorgung von gebrauchter Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) geschlossen.

Das Vergabeverfahren wurde durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) initiiert mit dem Ziel, dass die gebrauchte IKT-Hardware von Ministerien des Bundes sowie ihren nachgeordneten Behörden an einen Dienstleister übergeben werden kann.

Dieser soll sie nach zertifizierten Prozessen aufbereiten und im Sinne der Nachhaltigkeit als refurbished IT weiterverkaufen.

Vertreter des BMI und des BeschA konnten sich bei einem Besuch bei AfB social & green IT, dem Rahmenvertragspartner, selbst ein Bild von der Aufbereitung machen. Gerade bei Bundesbehörden hat das Thema Datenvernichtung bei allen Belangen wie Transport, Lagerung und Bearbeitung höchste Priorität.

Im Sinne der Kreislaufwirtschaft sollen so viele Geräte wie möglich durch Nutzungsdauerverlängerung im Kreislauf gehalten werden. Neben dieser ökologischen Zielsetzung und den Anforderungen an Datensicherheit setzt sich AfB für Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt ein. Das gemeinnützige Inklusionsunternehmen beschäftigt europaweit 650 Mitarbeitende, 50 % davon sind schwerbehindert.

Für Bundesbehörden spielt eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie eine zunehmend wichtige Rolle. Die Übergabe von IT-Geräten trägt dazu bei, dass die Bundesbehörden eigene Nachhaltigkeitsziele erreichen.

IT-Hardware wird zur Weiternutzung aufbereitet // Quelle: AfB, Tina Umlauf
IT-Hardware wird zur Weiternutzung aufbereitet // Quelle: AfB, Tina Umlauf